Frohe Ostern (maks & jbk)

Wir wünschen allen treuen Blogbesuchern ein frohes und gesegnetes Osterfest.

"In einer Welt, in der soviel nach
Tod riecht, in der niemand von uns weiß, ob er morgen noch lebt, kommt man
sich vor wie in einem Western. Dabei feiern wir Ostern.
Und weil Ostern ist, sagen wir’s doch einfach den Menschen: Deine
Lebenserwartung ist gestiegen, nicht für ein paar Jahre, sondern ewig."

(Auszug aus der Predigt von Pfr. Rudolf Büscher, St.Josef Lohne:

Im übrigen: Zum "Life-Vortrag" in den Gottesdiensten laden wir Sie sehr herzlich ein! )

Unser Mitgefühl gilt den Menschen, für die am Ostersonntag immernoch Karfreitag ist:

Venezuela verbietet Alkoholausschank über Ostern
Die venezolanische Regierung lässt mit einem Erlass die Wirte des Landes genauso wie durstige Seelen verzweifeln.

Schon seit vergangenem Samstag darf in den Abend- und Nachtstunden kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden, nun gilt das Verbot den ganzen Tag. Die Regierung will mit dem Verbot die Zahl der Verkehrseinfälle unter Alkoholeinfluss über die Feiertage eindämmen. Der Ausschank ist bis Ostersonntag verboten.
Wirte, insbesondere in den Küstenorten Venezuelas, klagen seitdem über große Verluste, die größte Brauerei des Landes sagte eine Reihe von Veranstaltungen ab. Auch viele Konzerte sollen nicht mehr stattfinden.
Die Venezolaner haben inzwischen allerdings Techniken entwickelt, das Verbot zu umgehen: "Ein Kilo Bohnen, bitte", lautet etwa das Codewort für Bier bei einem Lebensmittelladen in einem Viertel der Hauptstadt Caracas.
Überall werden sich die Behörden mit dem Verbot ohnehin nicht durchsetzen können, schätzen Einheimische. "In den ärmeren Vierteln gibt es kein Alkoholverbot", kommentierte ein Barbesitzer in Caracas. "Die Polizei wird dort nicht kontrollieren, denn die Delinquenten dort sind besser bewaffnet als die Beamten."