Zahl des Tages

Fakt des Tages

Donnerstag, August 30, 2007

RTL Samstag Nacht (maks)

Es ist fast zehn Jahre her, als die letzte Sendung "RTL Samstag Nacht ausgestrahlt wurde. RTL Samstag Nacht war die erste große Comedy-Serien-Show im deutschen Fernsehen. Sie verhalf der Comedy im deutschen Fernsehen zum Durchbruch und war das Vorbild zahlreicher späterer Comedy-Sendungen.

Die Serie wurde von Hugo Egon Balder und Jacky Dreksler produziert. Die Stammmannschaft bestand aus
  • Wigald Boning
  • Olli Dittrich
  • Esther Schweins
  • Stefan Jürgens
  • Tanja Schumann
  • Mirco Nontschew
Es gab zahlreiche unvergessene Sketche, hier ein ganz paar zufällig ausgesuchte. Viel Spass!!!

1994 gewann die Serie den Bayerischen Fernsehpreis, den Löwen von Radio Luxemburg und den Bambi. Die Sketchreihe Zwei Stühle – eine Meinung erhielt 1995 den Adolf-Grimme-Preis.

Mittwoch, August 29, 2007

Die Wahrheit über Sex (maks)

Hätte auch unten zu den anderen Videos mit reingekonnt, aber dies verdient einen Extra-Blog...

Ich mag ihn eigentlich nicht so gerne, aber das ist klasse!!!

Ingo Appelt

Viel Spass dabei
PS: Wieviel Wahrheit ist das?

Freitag, August 24, 2007

Landkreis Vechta (jbk)

SCHAUT EUCH DAS MAL AN!

Der Landkreis Vechta in den Medien:

ZDF - heute journal - Der Aufschwung im Landkreis Vechta vom 13.07.2007

ZDF - Beitrag von WISO - Arbeitsmarktcheck vom 06.08.2007
(Links korrigiert.)


Ach, wat sünd wi gaut!!!

Donnerstag, August 23, 2007

Sonntag, August 19, 2007

Bildchen (jbk)

Vorweg:
Herzlichen Glückwunsch an Maks!!!



gratulieren, nicht grapschen!


LECKER!!!





Rutsche für böse Kinder



Dienstag, August 14, 2007

Friedolin (maks)


Staatsforsten Open Air

Es war Samstag, so gegen 10 Uhr morgens, als sich ein Mann, ziemlich betrunken, zu uns gesellete. Er konnte kaum reden.
Um 11 kippte er um und schlief.
Als er wieder erwachte hatte er sich stark verändert:

  • Er wurde Fridolin getauft.
  • Er bekam lila Fingernägel
  • Er hatte einen Penis und andere Schminkkunstwerke im Gesicht
  • Er hatte ein mit Duschgel gefülltes Kondom im Schritt
  • Seine Schnürsenkel waren zusammen gebunden
  • Er hatte ein 5-Liter Fass im Arm
  • Er hatte ein Stück Brot in der Hand (Theorie: Wenn man aufwacht isst man das, was man in der Hand hat, aus Reflex)
  • Er hatte ein Buch auf dem Bauch ("Staying Alive")
  • Er war mit Sonnencreme eingecremt
  • Er hatte seine Hand in warmem Wasser (hat nich geklappt)
  • Er war um ca.5 € reicher (Spenden von Schaulustigen)
  • Er hatte mehr Leute um sich herum als die Bands, die gespielt haben, vor sich vor der Bühne hatten
  • Er hatte zwischendurch 2 sexy Frauen in seinen Armen
  • Er hatte Wasser und Deo im Schritt
  • Er hatte ne kaputte Zigarette im Mund
  • Er wurde mit Stroh bedeckt
  • Er war Anwalt (ham wir zumindest geschätzt)



Irgendwann, so nach zwei oder drei Stunden, wachte er dann doch wieder auf. Er hatte n mega-Schädel und war froh, das er sich im Schlaf nich "zum Kasper" gemacht hat. .... Nein?

Hier ein paar optische Eindrücke:





















Und hier noch die übrigen Fotos vom Festival:
Nochmal Danke an Friedolin!!!!

Samstag, August 11, 2007

Stern Shortlist (jbk)

Sachen und Listen, die man schon immer mal wissen wollte, oder auch nicht findet man hier:
Stern-Shortlist ein Beispiel

Notiert eure Lieblingslisten doch in den Kommentaren!!!

Dienstag, August 07, 2007

Tag 7 vorbei: Letzter Tag (maks&jbk)

Vielen Dank, dass ihr unsere vegetarische Woche so aufmerksam verfolgt habt, wie wir an unseren Counter Statistiken sehen konnten.
Schaut auch weiterhin bei uns vorbei. Vielleicht gibt´s auch noch eine große Diskussionsrunde dazu.






Besucherentwicklung wäheren der Woche:
Tag 1: 117
Tag 2: 227
Tag 3: 311
Tag 4: 422
Tag 5: 514
Tag 6: 592
Tag 7: 686
Vielen Dank für das Interesse.

Zum Abschluss noch ein Tipp für die, die währen dieser Woche ins grübeln gekommen sind. (Unten Rechts gibts tolle Gutscheine)


Na, wie siehts jetzt aus? Seid ihr nun Vegetarier geworden? Esst ihr nun mehr Fleisch? Hat sich nichts geändert? Was haltet ihr von Vegeariern? Hat diese Woche einen Sinn gehabt? Über Kommentare würden wir uns sehr freuen!!!

Montag, August 06, 2007

Tag 6: Vegetarierwitze (maksjbk)

"Schmecken Tiere, die Tiere essen doppelt gut?"

"Dürfen Vegetarier fleischfressende Pflanzen essen?"

- Ich bin vegan.
- Was heißt das?
- Ich esse keine Eier und Milchprodukte.
- Hm, und wie panierst du dann dein Kalbsschnitzel?

Ein Vegetarier möchte Hühner züchten (wo soll er sonst sein Eiweiß herbekommen?) und kauft bei einem Händler vier Dutzend Küken. Eine Woche später kommt er erneut in die Brüterei, um weitere vier Dutzdend Küken zu erwerben. Das gleiche in der dritten Woche. Der Verkäufer wundert sich und fragt: "Haben Sie angebaut oder klappt es nicht mit Ihrer Zucht?" - "Nein, irgendetwas muß ich wohl falsch machen", antwortet der Vegetarier. "Entweder pflanze ich die Küken zu tief oder zu dicht."

- "Mami, ich mag das Ei nicht essen."
- "Iß, du brauchst doch Eiweiß!"
- "Aber Mami, ich mag das nicht essen."
- "Jetzt halt den Mund und iß!"
- "Mami?"
- "Ja?"
- "Muß ich den Schnabel auch mitessen?"

Ich denke, du bist Vegetarier, und ausgerechnet du bestellst Hasenbraten? - Aus Rache, die fressen mir immer die Möhrchen weg.

"Der Leib Christi... der Leib Christi... ...... der Lei-, ja bitte?" - "Äh, könnte ich ein Stück von der Dornenkrone haben, ich bin Vegetarier!"

Treffen sich zwei Kannibalen. Sagt der eine:"Du, wollen wir gleichjemanden fressen?" Sagt der andere:"Nein, ich bin Vegetarier.""Was, Du bist ein vegetarischer Kannibal?" "Ja, ich fresse nurdie Eier."

- Warum essen Veganer keine Hühner?- Weil Eier drin sind.

Im vegetarischen Haushalt. "Schatz, komm schnell runter! Das essen wird welk..."


Eines Nachmittags fuhr ein reicher Anwalt in seiner riesigen Limousine durch die Gegend, als er am Wegrand zwei Männer entdeckte, die Gras aßen.Er befahl seinem Fahrer, den Wagen anzuhalten und stieg aus, um die Situation unter die Lupe zu nehmen. Er fragte den einen Mann: "Warum essen Sie Gras?" "Wir haben kein Geld, um etwas zu essen zu kaufen", antwortet der Mann, "Wir müssen leider Gras essen."
Der Rechtsanwalt antwortete: "Wenn das so ist, dann könnt ihr mit zu meinem Haus kommen und ich werde euch zu essen geben." "Aber mein Herr, ich habe ein Frau und zwei Kinder. Sie sind dort drüben unter dem Baum." "Dann bring sie mit", antwortete der Rechtsanwalt. Der zweite Mann sagte: "Ich habe auch eine Frau und sechs Kinder." "Dann bringt sie alle mit", sagte der Rechtsanwalt. Sie quetschten sich also alle in die riesige Limousine.
Als sie unterwegs waren, wandte sich einer der armen Männer an den Anwalt und sagte: "Mein Herr, Sie sind sehr freundlich. Vielen Dank, dass Sie uns alle mitnehmen." Ehrlich gerührt sagte der Rechtsanwalt: "Es ist mir eine Freude. Ihnen wird es bei mir gefallen, das Gras steht fast dreißig Zentimeter hoch in unserem Park."







"Auch einem Vegetarier sollte nicht alles wurscht sein"

"Bei den Vegetariern heißt der Beischlaf 'Bestäubung'."

"Bitte keine Blutorangen, ich bin strenger Vegetarier"

"Es ist noch kein Vegetarier vom Stengel gefallen"

"Heirate einen Vegetarier. Der beißt leichter in den sauren Apfel!"

"Vegetarier sterben gesünder"

"Moskauer = fanatischer Vegetarier"

"Wenn man sich Schweineherzen einpflanzen kann, was nehmen dann eigentlich Vegetarier - Artischockenherzen?"

Sonntag, August 05, 2007

Tag 5: Statistik (maks&jbk)

Wieviele Tiere werden durch die Massentierhaltung geschlachtet?!Laut einer offiziellen Statistik (Tierschutzbericht 2001 des Verbraucherministeriums) wurden in Deutschland im Jahr 1998 geschlachtet:

332.100.000 Masthühner
40.200.000 Schweine
24.000.000 Suppenhühner
20.300.000 Puten
14.200.000 Enten
4.100.000 Rinder
1.000.000 Gänse
900.000 Schafe/Ziegen
17.500 Pferde


Durch die Fleischerzeugung wurden im Jahr 2000 6.640.000 t Fleisch insgesamt produziert, davon 3.830.000 t Schweinefleisch 1.440.000 t Rind-/Kalbfleisch 890.000 t Geflügel 40.000 t Schaf-/Ziegenfleisch.







Schweinebestand in Deutschland steigt weiter



Im Mai 2007 gab es nach vorläufigen Ergebnissen der allgemeinen Viehbestandserhebung 27,1 Millionen Schweine, 12,7 Millionen Rinder und 2,4 Millionen Schafe in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Der Schweinebestand ist damit im Vergleich zum November 2006 um 283 000 Tiere oder 1,1% gewachsen. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres beträgt der Anstieg 2,2% oder 582 000 Tiere. Damit setzt sich die Zunahme der Schweineproduktion weiter fort. So hat der Schweinebestand in den letzten fünf Jahren insgesamt um rund 1 Million Tiere oder 3,8% zugenommen.








Ich alleine kann ja doch nichts ausrichten...Eine amerikanische Untersuchung hat gezeigt, daß nur ein einziger Mensch, der auf nicht-tierische Produkte verzichtet, im Jahr 37 Tiere erlöst. Auf ein ganzes Leben verteilt macht das im Schnitt 2700 Tiere!

Samstag, August 04, 2007

Tag 4: Protokolle vom vegetarischen Tag (maks&jbk)

Wir haben gestern einen Selbstversuch gestartet und einen Tag komplett (!!!) auf Fleisch verzichtet. Und ja, wir leben noch! Es war hart aber ertragbar.


Hier nun die Protokolle von gestern:




Kurzprotokoll von Maks:


06:44 Kurzes Aufwachen
07:29 Weiteres, unnötiges Wachwerden.
07:55 Abermaliges Aufwachen. Angst?
08:30 Endgültiges Aufwachen
08:37 Der Magen knurrt. Er weiß wohl noch nichts von seinem Glück…
09:30 leichte Erkältungszeichen
10:45 Beim Bäcker. Viele leckere Brötchen, aber nur ein vegetarisches. Lust auf Fleisch.
11:00 Frühstück, 1 normales Brötchen mit Käse. Schmeckt tierisch. Dazu Kakao.
12:48 Raucherpause, keine spürbaren Beeinträchtigungen
13:40 Mittagessen. Mama hat Penne mit Champignons, Pfifferlingen und Succini. Sehr lecker! Zum Nachtisch gab’s Rhabarber-Vanillejoghurt. Auch Lecker. Mir geht’s gut und ich bin satt.
15:32 Die linke Hand zittert ein wenig.
17:22 Schlapp, starke Müdigkeitserscheinungen. Grund?
18:00 Aufbruch zum Abendessen bei Moni
18:40 Vorspeise, Tofu-Bratlinge. Schmeckt wohl, is aber gewöhnungsbedürftig.
18:48 Ein Bier. Schmeckt normal.
18:54 Hauptgang, Lasagne mit Tofu-Bolognese und Creme Fraiche. Das war richtig lecker, doch leider hat das Tofu den Fleischgeschmack oder die Fleischkonsistenz nicht annähernd ersetzen können. Nebenbei: Moni kann super kochen!!!!!
20:30 Ab zu Tine, vorglühen. Ich fühle mich normal, merke nur, das der Alkohol irgendwie schneller wirkt als sonst.
22:00 Franzis. Alles in Ordnung. Alkohol verdrängt Schmerzen und Probleme und lässt Alarmsignale des Körpers verstummen. (oder gings mir wirklich gut?)
4:50 Zu hause. Mir geht’s gut. Ich kann mich ruhig in mein Bett legen.
4:52 Hunger!! Mist. Aber jetzt ganz zum Kühlschrank? Näh, das schlaf ich lieber schnell ein und kann dafür morgen endlich wieder etwas gesundes essen.




Kurzprotokoll von JBK:



06:00 Uhr: Aufstehen. Der Wecker klingelt und ich gehe mit Angst vor dem Frühstück in die Dusche.
06:30 Uhr: Frühstück. Wie ich erwartet hatte. Wurstbrot ohne Wurst schmeckt echt ein wenig trocken.
07:00 Uhr: Arbeitsbeginn. Der Puls fühlt sich noch normal an, aber die Angst bleibt. (Erinnerungen an den Grillabend am Tag zuvor.)
09:30 Uhr: ..Während die anderen zum Frühstück gehen, muss ich noch eine halbe Stunde warten um meinen Apfel zu essen. Aufregung!
10:00 Uhr: Nerven wie Stahl - zum zerreißen gespannt. Frühstückspause. Links und rechts neben mir: Kinderwurstbrötchen, "frisch" aus dem Automaten. Ich bleibe hart. Äpfel sind viel gesünder... !?
11.30 Uhr: Magenknurren. Einfach zu wenig gegessen? 2 kleine Kit-Kat und ein Knoppers haben einfach zu wenig Eisen. Auch wenn die Kollegen es nett gemeint haben.
12:30 Uhr: zu Hause: endlich Mittagessen. Vorspeise Brühesuppe und Hauptgang Gemüse-Auflauf/irgendwas. Schmeckte wohl. Irgendwas fehlte.. Salz und Pfeffer!? Zum Glück hat Mama zum Nachtisch das Mett-Eis in der Truhe gelassen.
14-16 Uhr: das ging leicht. Mittagsschlaf. Über die Träume will ich gar nicht berichten...
18:00 Uhr: Es ist so weit. Maks holt mich zum Abendmahl ab.
18.45 Uhr: Abendessen. Es ist angerichtet. Vorspeise Tofu, Hauptgang Tofu. War lecker.. (Fragt Moni).
anschließend: Kneipen in Lohne. Komischerweise kann auch eine geringe Menge Alkohol lustig machen. Der Magen war doch voll... oder?
ca. 5 Uhr Nachts: Ich freu mich einfach nur noch auf das Frühstück und den Grillabend.

Hier noch ein paar Bilder um Abendessen:

Tofubratlinge

Lasagne

...mit Creme Fraiche

...interessanter Geschmack...

Tofu-Bolognese in Nahaufnahme

Freitag, August 03, 2007

Tag 3: Pro Vegetarismus (anni&moni)

Es folgt ein Gastbeitrag von Monika Hoog Antink und Anna-Lena Meiners. Beide sind Vegetarier aus tiefster Überzeugung. Der Text spigelt ihre Meinung wieder und nicht die der Redaktion.
Viel Spass beim Lesen. (Kommentare erwünscht)




Beitrag zum Weltfrieden

Dienstagnachmittag: Anni und Moni am 'Chillen'. Kurzer Anruf von Maks. Klar wollten wir einen Pro-Vegetarier-Blogbeitrag schreiben. Das gestaltete sich dann aber schwieriger als geahnt, gibt es doch viel zu viele Gründe, Fleisch vom Esstisch zu verbannen. Egal, einen Versuch ist es ja allemal wert.

1- Ich ess Blumen, denn Tiere tun mir Leid - Ethik.
Manche Vegetarier möchten einfach nicht, dass für ihren Genuss ( Hier muss Genuss anstatt Ernährung gesagt werden, denn es ist nicht (!) notwendig Tiere zu essen um sich gesund zu ernähren. Folglich sind Fleisch und Fisch Genussmittel. ) Tiere gequält und ermordet werden.
Desweiteren haben Tiere ein unbestreitbares Recht auf Leben. Wer jetzt kommt mit 'Eine Karotte ist doch auch ein Lebewesen' - es wurde noch nie bewiesen, dass Karotten Schmerz leiden oder ein Bewusstsein haben, noch ein ausgeprägtes Nervensystem besitzen.
Jeder, der einmal bei Gallus gearbeitet hat, wird bestätigen, dass die Haltungsmethoden in der Massentierhaltung unter aller Sau (Henne?) sind.
Eine Qual schon für den Betrachter.
Dazu ein Clip: Meat your Meat.
Wer nach diesem noch Hunger auf nen MC Chicken hat tut und Leid.
Achja: Tu isst Leichen aber ekelst dich vor so etwas?
Fleischverzehr unterstützt die Pelz und Lederindustrie falls das noch nicht klar war.

2- Schlank und gesund mit Tofu im Mund - Gesundheit
Die Meinungen ob fleischlose Ernährung gesund ist, gehen weit auseinander.
Fragen wir Freund Wiki, stärkt dieser aber den vegetariern den Rücken:
Vegetarier leben gesünder, sind schlanker in der Regel, weniger anfällig für Herzinfarkte, achten insgesamt mehr auf die Ernährung.
Mit einer ausgewogenen, abwechslungsreichen, vegetarischen Ernährung, ist man einfach besser dran.
Eventuelle Mangelerscheinungen kommen nicht vom Vegetarismus, sondern von einer unausgewogenen Ernährung. Solche treten genauso bei Fleischfressern auf, und wenn sie das tun gibts ja noch Tabletten.
Lieber Chemie als ein beendetes Leben.

3- Schlachttierhaltung - Nein, Danke - Ökonomie und Ökölogie
Wenn man auf dem gesamten Platz, den die Massentierhaltung einnimmt(inklusive Futterfelder und allem) Pflanzen für menschliche Ernährung anbauen würde, würde die Umwelt weniger belastet werden.
Kuhpups und andere Ausscheidungen sind übrigens auch hochschädlich für die Natur, vergrößern beispielsweise die Ozonllöcher durch Methan und verseuchen das Grundwasser.
Und jetzt noch ein schöner Fakt: Zur Bildung von einem Kilogramm tierischem Proteins werden etwa 5 bis 10 Kilogramm Pflanzeneiweiß benötigt. Es ist egoistisch und erchwenderich sich von Tiere zu ernären. Auch in Deutchland kennt die Verschwendungssucht keine Grenzen: Mehr Fleisch als nötig wird produziert, und dann in Kühlhäusern gelagert, nur um den Preis zu drücken. Das in Afrika angepflanzte Getreide wird größtenteils zur Fütterung an Tiere z.B. ind ie USA exportiert wobei gleichzeitig in Afrike Menschen verhungern.
Jetzt würde warscheinlich noch 'Aber es schmeckt so lecker' kommen, das ist Gewöhnungssache. Wir persönlich finden den Geruch von Bratwurst mitlerweile ekelerregend und unlecker ist Tofu auch nicht.

Hoffentlich kommen einige Leute jetzt ins Grübeln, dann wäre auf jeden Fall unsere Pflicht getan.

Die Vegetarierfront.

P.S.: Liebe Grüße an eure Haustiere (die ihr im Übrigen auch nie essen würdet, oder ? Hätten Schweine putzige Knopfaugen und ein weiches Fell, wäre ihr Fleisch warscheinlich auch nicht so gerne gegessen)

Kein Fleisch essen heißt Tiere leben lassen!

Donnerstag, August 02, 2007

Tag 2: Kontra Vegetarismus (maks&jbk)

Ein interessanter Beitrag, aus irgendeinem Forum herausgepickt...

Verfaser: Unbekannt

Viel Spass beim Lesen

PS: Morgen Erscheint ein Gastbeitrag von Monika, der Pro-Vegetarisch wird.





"Vegane Lebensweise und ethische Grundlage"

Die Ausbreitung des Veganismus aus moralischer Überzeugung fällt mit dem Entstehen postmoderner Gesellschaften zusammen und ist ohne die grundlegenden Elemente postmaterialistischer Lebensphilosophien nicht zu denken.
Der Grundgedanke hinter dem Veganismus ist die Vorstellung, höherentwickelte Tiere mit zentralem Nervensystem seien grundsätzlich – z.B. aufgrund von Leidensfähigkeit - nicht von der menschlichen Spezies zu unterscheiden.
Weniger entwickelte Gesellschaften haben diesbezüglich ebenfalls Moralvorstellungen, welche aber weniger stark entkoppelt von natürlichen Bedingungen auftauchen. So hat jede Entwicklungsstufe seine eigene Moral und Ethik hervorgebracht.
Das besondere an der veganen Ethik ist die offenbar gestörte Beziehung zur Natur, quasi das Unvermögen natürliche Kreisläufe zu verstehen und dessen Widersprüche auszuhalten. Die weitreichende scheinbare Entkoppelung des modernen Menschen von seiner ursprünglichen Lebensgrundlage, der Natur, in der modernen Gesellschaft einerseits und die vom Menschen eingeleitete Kulturexplosion und den damit verbundenen gewachsenen, und eben von jener speziellen Kulturdomäne vorgezeichneten, Moralvorstellungen andererseits sind die Grundlage für jene „Bambimentalität“, die fälschlicherweise das Tier vermenschlicht. Da werden Tiere in erster Linie als „süß“ und „niedlich“ dargestellt und geradezu eine romantische Beziehung zum Tier aufgebaut. Tiere werden somit in menschliche Normenzusammenhänge einbezogen, während dabei völlig gegensätzliche Bereiche vermischt werden: „Die menschliche Gemeinschaft, mit ihren Möglichkeiten, moralische Entscheidungen zu treffen – und die Natur, die auf evolutionäre Effizienz angelegt ist und dabei keine Skrupel kennt.“[1]


Dabei wird nicht erkannt, dass der philosophische Ansatz der veganen Lebensweise in eine Sackgasse führt.[2] Probleme entstehen bereits dann, wenn der Frage nachgegangen wird, wie weit diese Moral umgesetzt werden soll: Man scheint sich einig, sich nicht von tierischen Produkten zu ernähren, auf tierische Produkte in jeder Hinsicht zu verzichten, und sei es selbst der Kinofilm in dem dressierte Tiere zu sehen sind. So weit so gut. Weiter möchte man die moralisch-ethische Verantwortung aber offenbar nicht ausweiten. Hier wird von Seiten der Veganer gern das Argument eingeworfen „man wolle zwar so wenig Leid wie möglich verursachen, aber dennoch selbst leben“. Dass diese Einstellung sehr kurzsichtig ist, fällt schnell ins Auge. Auf welcher moralischen Grundlage wird bestimmt, wie weit man sein eigenes Leben zum Vorteil der Tierwelt einschränken muss? Darf man selbst ein Auto besitzen oder ein Einfamilienhaus? Darf man über Luxusartikel verschiedener Art verfügen? Der Mensch lebt ohne Zweifel in einem Dilemma – um zu prosperieren, muß er gezwungener Maßen die Natur mehr oder weniger ausbeuten. Er wird immer Eingriffe in die Natur vornehmen müssen und somit direkt oder indirekt Tiere töten, sei es zur Nahrung oder durch unvermeidbare Eingriffe in die Natur (durch Infrastruktur, Wohnbau, Tourismus, Industrie...).
Der moralisch saubere Veganer wäre mehr oder weniger der Eremit der sich durch Subsistenzwirtschaft am Leben hält.


Ein Grossteil der Veganer bekämpft geradezu sein fleischessendes Pendant – so muss er sich aber auch die Frage gefallen lassen, auf welcher Grundlage und mit welchem Recht er seine Moralvorstellungen zum non plus ultra erhebt.
Gleichzeitig birgt jene Weltsicht möglicherweise sogar Gefahren für die Tierschutzpraxis in der Weise, dass sich die Diskussion nicht mehr um Tierquälerei, sondern nur um die moralische Rechtfertigung des Tötens dreht.[3] Ganz nach dem alten Motto: „Überholen ohne Einzuholen“.
Maxeiner und Miersch schreiben diesbezüglich sehr verständlich:
„Tiere haben jedoch keine Vorstellung vom Tod. Sie leiden unter Schmerzen, doch der Tod selbst bedeutet kein Leid für sie.“ Weiterhin wird eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover angeführt, die die These widerlegt, Schlachttiere würden den “Tod ahnen“. Die Studie zeigte, dass Schlachttiere in einem vorbildlich geführten Schlachthof keinerlei Symptome von Stress oder Angst zeigten.
Zudem würden, laut der beiden Autoren, militante Tierrechtler dazu verleitet, sich moralisch im Recht zu fühlen, wenn sie im Namen der „unterdrückten Tiere“ Menschen bedrohen – wie es bereits des öfteren vorgekommen ist (was natürlich in sich schon ein Widerspruch zur eigenen Moralvorstellung darstellt).
Es ist naiv zu glauben, durch den Verzicht auf Fleisch könne man jede Schuld von sich weisen – das ist nichts anderes als kurzsichtige Gewissensberuhigung, ohne komplexe Ursachenkonstellationen zu überblicken. Die Welt ist nun einmal nicht so einfach gestickt, als dass man glauben könne Vegetarier seien die besseren Menschen. Wir leben in einer international weit verflochtenen Kapitalgesellschaft, in der es praktisch kaum noch möglich ist einen Industriezweig gezielt zu boykottieren! Alles andere ist Augenwischerei! Die Welt ist heute zu komplex, als dass solche Ursache-Wirkungszusammenhänge (Fleischverzicht = Tierschutz) isoliert von der restlichen Umwelt funktionieren.


Genau unter diesen primitiven und kurzsichtigen Denkweisen verstehe ich: „nicht über den Tellerrand schauen zu können“. Es ist durchaus wünschenswert, dass der Mensch dem Tier gegenüber ethische Verpflichtungen übernimmt – gewinnt allerdings in dieser Beziehung die Emotion die Oberhand, wird es irrational und damit möglicherweise sogar schädlich für das zu verfolgende Ziel.

Mittwoch, August 01, 2007

Tag 1: Grillen (maks&jbk)

Die Kunst des Grillens


Zwar ist das Wetter zur Zeit ja eher nicht zum Grillen geeignet, aber man kann sich trotzdem demnächst auf die nun folgenden Tipps zum Grillen berufen:


Wird man zum Steakgriller geboren oder kann man es erlernen? Wird das Fleisch von selbst so schmackhaft oder bedarf es irgendwelcher geheimer Künste, die nur der Eingeweihte vom Meister erfährt?

Steak grillen bedeutet nichts als Übung und Erfahrung. Mit fertigen, abgeleierten Rezepten ist es nicht getan. Sich nie zufriedengeben, auch mit dem bestgelungenen und köstlichsten Steak nicht, nur das führt die Stufen hinauf zu immer größerer Meisterschaft. Ein Steak grillen, heißt verborgene Kräfte aus dem Rohmaterial Fleisch herauszulocken. Die Glut des Feuers soll es verwandeln in lauter Säfte.


Aus dem rohen Fleisch können wir mit dem Finger kaum Saft herausdrücken. Aber das frisch gegrillte Steak darf ja nicht berührt werden! Wenn es frisch vom Feuer kommt, sind die Säfte noch in wilder Aufregung. Ist das Steak groß genug, schießt der Saft in hellem Strom heraus, sobald wir es auch nur an einer winzigen Stelle einstechen. Deshalb Vorsicht mit dem frisch gegrillten Steak! Es muss wie ein rohes Ei behandelt werden, dessen Schale leicht zerbricht.

Das frisch gegrillte Steak ist wie ein pralles braunes Kissen voll aromatischer, duftender Flüssigkeit. Auf dieses volle Kissen kommt es an.




Das Steak muss schockiert werden


Steak grillen bedeutet: das Fleisch plötzlich einer Hitze von 300-350 ° C aussetzen. Es würde verbrennen, wenn es nicht geschützt würde. Darum geben wir eine kräftige Isolierschicht von Speiseöl herum.

Und warum das Ganze?
Die hohe Hitze soll dem rohen Fleisch einen Schock versetzen. Dadurch wird das Steakwunder bewirkt. Es soll nur ein Schock sein, und sofort muss das Feuer wieder gedrosselt werden.
Es bildet sich eine schützende Schicht um das Fleisch. Das zarte und saftreiche Innere wird blitzschnell durch eine Kruste isoliert.

Der Schock bewirkt aber auch, dass der Säftestrom in Bewegung gesetzt wird und zum gewünschten a point führt. Die Säfte werden von außen zur Mitte hin getrieben und wieder zurück. Aber durch die Kruste können sie nicht entweichen.




Rost- und Bratzeit für Steaks (jede Seite):





Weitere Informationen zum Gillen von Steaks gibts HIER








Bundesweite vegetarische Grillaktion am 22. Juli 2007

Vegetarisch grillen ? Die letzte, bis vor kurzem nur Fleischgerichten vorbehaltene, Bastion fällt! Diesen Prozess will die große Sommer-Grillaktion unterstützen. Unter dem Motto "Sommer, Sonne, vegetarisch grillen ... mach mit!" führen der VEBU, Vegetarisch fit!, das Internetmagazin vegetarisch-einkaufen.de und die Reformhaus Information in diesem Sommer eine bundesweite vegetarische Grillaktion durch.
(...)
Jede Gruppe entscheidet vor Ort, ob eine Anmeldung erbeten wird. Ebenso kann jede Gruppe vor Ort entscheiden, ob ein Kostenbeitrag erhoben werden soll oder ob die Würstchen (evtl. auch Senf, Ketchup, Salat, o.ä.) gegen Spende oder kostenlos abgegeben werden (dies wäre natürlich besonders dann möglich, wenn ein Sponsoring der Würstchen erreicht werden kann).



[Anm.d.Red.: Ja, was grillen die denn? Würstchen! Sind da nich auch verschiedene Tiere drin? Die ziehen ihr Vegetarier-Dasein ja energisch durch....]