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Samstag, August 04, 2007

Tag 4: Protokolle vom vegetarischen Tag (maks&jbk)

Wir haben gestern einen Selbstversuch gestartet und einen Tag komplett (!!!) auf Fleisch verzichtet. Und ja, wir leben noch! Es war hart aber ertragbar.


Hier nun die Protokolle von gestern:




Kurzprotokoll von Maks:


06:44 Kurzes Aufwachen
07:29 Weiteres, unnötiges Wachwerden.
07:55 Abermaliges Aufwachen. Angst?
08:30 Endgültiges Aufwachen
08:37 Der Magen knurrt. Er weiß wohl noch nichts von seinem Glück…
09:30 leichte Erkältungszeichen
10:45 Beim Bäcker. Viele leckere Brötchen, aber nur ein vegetarisches. Lust auf Fleisch.
11:00 Frühstück, 1 normales Brötchen mit Käse. Schmeckt tierisch. Dazu Kakao.
12:48 Raucherpause, keine spürbaren Beeinträchtigungen
13:40 Mittagessen. Mama hat Penne mit Champignons, Pfifferlingen und Succini. Sehr lecker! Zum Nachtisch gab’s Rhabarber-Vanillejoghurt. Auch Lecker. Mir geht’s gut und ich bin satt.
15:32 Die linke Hand zittert ein wenig.
17:22 Schlapp, starke Müdigkeitserscheinungen. Grund?
18:00 Aufbruch zum Abendessen bei Moni
18:40 Vorspeise, Tofu-Bratlinge. Schmeckt wohl, is aber gewöhnungsbedürftig.
18:48 Ein Bier. Schmeckt normal.
18:54 Hauptgang, Lasagne mit Tofu-Bolognese und Creme Fraiche. Das war richtig lecker, doch leider hat das Tofu den Fleischgeschmack oder die Fleischkonsistenz nicht annähernd ersetzen können. Nebenbei: Moni kann super kochen!!!!!
20:30 Ab zu Tine, vorglühen. Ich fühle mich normal, merke nur, das der Alkohol irgendwie schneller wirkt als sonst.
22:00 Franzis. Alles in Ordnung. Alkohol verdrängt Schmerzen und Probleme und lässt Alarmsignale des Körpers verstummen. (oder gings mir wirklich gut?)
4:50 Zu hause. Mir geht’s gut. Ich kann mich ruhig in mein Bett legen.
4:52 Hunger!! Mist. Aber jetzt ganz zum Kühlschrank? Näh, das schlaf ich lieber schnell ein und kann dafür morgen endlich wieder etwas gesundes essen.




Kurzprotokoll von JBK:



06:00 Uhr: Aufstehen. Der Wecker klingelt und ich gehe mit Angst vor dem Frühstück in die Dusche.
06:30 Uhr: Frühstück. Wie ich erwartet hatte. Wurstbrot ohne Wurst schmeckt echt ein wenig trocken.
07:00 Uhr: Arbeitsbeginn. Der Puls fühlt sich noch normal an, aber die Angst bleibt. (Erinnerungen an den Grillabend am Tag zuvor.)
09:30 Uhr: ..Während die anderen zum Frühstück gehen, muss ich noch eine halbe Stunde warten um meinen Apfel zu essen. Aufregung!
10:00 Uhr: Nerven wie Stahl - zum zerreißen gespannt. Frühstückspause. Links und rechts neben mir: Kinderwurstbrötchen, "frisch" aus dem Automaten. Ich bleibe hart. Äpfel sind viel gesünder... !?
11.30 Uhr: Magenknurren. Einfach zu wenig gegessen? 2 kleine Kit-Kat und ein Knoppers haben einfach zu wenig Eisen. Auch wenn die Kollegen es nett gemeint haben.
12:30 Uhr: zu Hause: endlich Mittagessen. Vorspeise Brühesuppe und Hauptgang Gemüse-Auflauf/irgendwas. Schmeckte wohl. Irgendwas fehlte.. Salz und Pfeffer!? Zum Glück hat Mama zum Nachtisch das Mett-Eis in der Truhe gelassen.
14-16 Uhr: das ging leicht. Mittagsschlaf. Über die Träume will ich gar nicht berichten...
18:00 Uhr: Es ist so weit. Maks holt mich zum Abendmahl ab.
18.45 Uhr: Abendessen. Es ist angerichtet. Vorspeise Tofu, Hauptgang Tofu. War lecker.. (Fragt Moni).
anschließend: Kneipen in Lohne. Komischerweise kann auch eine geringe Menge Alkohol lustig machen. Der Magen war doch voll... oder?
ca. 5 Uhr Nachts: Ich freu mich einfach nur noch auf das Frühstück und den Grillabend.

Hier noch ein paar Bilder um Abendessen:

Tofubratlinge

Lasagne

...mit Creme Fraiche

...interessanter Geschmack...

Tofu-Bolognese in Nahaufnahme

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